KOMMENTIERTE SWITCH BESCHREIBUNGEN
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Übersicht
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Einführung |
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TECHNIK |
Einleitung
Leistungsmerkmale
Port-Funktionen
Switch Management
LEDs
Performance Spezifikationen
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Einleitung
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Bei der Bewertung und der Auswahl eines Switches stolpert man in der Regel über eine ganze Reihe von Fachbegriffen,
die einer Erklärung bedürfen. Die hier aufgeführten Beispiele sollen etwas Licht ins Dunkel bringen.
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Leistungsmerkmale
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Auszug aus der Datenblatt-Beschreibung für den FS526T Switch von Netgear
24 10/100MBits/s und 2 10/100/1000 MBits/s Gigabit Ethernet Ports.
Alle 26 Ports sind Auto-Negotiating und unterstützen Auto Uplink Technologie.
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Auto-Negotiating: Negotiating bedeutet übersetzt so viel wie aushandeln. Ausgehandelt werden hier zwei Sachen, zum einem
die Datenübertragungsrate, zum anderen ob die Verbindung Halbduplex (HDX) oder Vollduplex (FDX) ablaufen soll. So würde
der Switch z.B. bei der Verbindung mit einem einfachen Hub am entsprechenden Port auf Halbduplex schalten und ggf. 10 MBits/s
schalten.
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Auto Uplink: Mit dieser Funktionen kann der Switch erkennen, ob an einem Port eine Leitungskreuzung mit anderen
Netzwerkkompnenten besteht und würde im gegebenen Fall den Port automatisch als sog. Uplink Port umschalten.
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Port-Funktionen
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Auszug aus der Datenblatt-Beschreibung für den FS526T Switch von Netgear
Integrated Address Look-Up Engine, unterstützt 4K absolute Mac-Adressen
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4K absolute Mac-Adressen: Bei 26 Ports könnte ein unbedarfter User sich fragen, weswegen dieser Switch sich 4096 Einträge unterhalten kann.
Einfach deshalb, da man diesem Switch noch weitere Switches anhängen kann, an denen noch eine Reihe an Clients hängen
können. Ein Merkmal auf das man achten kann, wenn ein grosses Netzwerk aufgebaut werden soll.
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Switch Management
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Auszug aus der Datenblatt-Beschreibung für den FS526T Switch von Netgear
IEEE 802.1q TAG VLAN (bis zu 64 Static VLAN Gruppen)
IEEE 802.1p (Class of Service)
Port-Basierendes QoS (Optionen High/Normal)
Port Trunking - manuell nach IEEE802.3ad Link Aggregation
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"Managebare" Switches sind Vorraussetzung für den Aufbau von virtuellen LANs.
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IEEE 802.1q gilt als der Standard für VLAN Umsetzungen!
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IEEE 802.1p: Datenpakete können mit unterschiedlicher Priorität behandelt werden. Wozu? Beispielsweise ist dies
wichtig, wenn über die Leitung Videokonferenzen oder IP-Telefonie laufen soll. Eine bevorzugte Behandlung ermöglicht
zeitnahe Abarbeitung der Pakete.
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Port Trunking: Mit dieser Funktion können Ports zusammengelegt werden und für eine Erhöhung der Bandbreite dienen.
"IEEE802.3ad Link Aggregation" ist praktisch nur eine andere Bezeichnung für dieses Verfahren.
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LEDs
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Auszug aus der Datenblatt-Beschreibung für den FS526T Switch von Netgear
LINK / Aktivität, Geschwindigkeit, Kollision
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Kollision: Wer die Eigenschaften eines Switches gelernt hat, wird verwundert sein über die Kollisions LED.
Wie auch? Es gibt gibt beim Switch getrennte Leitungen zum Senden und Empfangen von Daten, eine Kollision wie man sie
bei Hubs kennt, sollten gar nicht mehr möglich sein. Mit Kollision ist hier aber eine Überlastung gemeint.
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LEDs
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Auszug aus der Datenblatt-Beschreibung für den FS526T Switch von Netgear
Forwarding Modes: Store and Forward
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Store and Forward: Für Switches sind 3 Modi bekannt, von denen der Modus "Store and Forward" der langsamste ist.
Jedoch arbeiten moderne managebare Switche vorwiegend nur in diesem Modus. Warum? Diese Switche haben einfach mehr Zeit,
da sie aufgrund Ihrer Aufgaben gezwungen sind die Header der Datenpakete vollständig zu analysieren und es nicht reicht
einfach nur die MAC-Zieladresse zu lesen wie es beim "Cut Through"-Modus der Fall ist. Hier müssen unter anderem noch
Headerangaben für VLAN und Class of Service verarbeitet werden.
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Bericht von : [ CONVEX ]
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Überarbeitet von : -
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