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SPYWARE
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SICHERHEIT
  • Was ist Spyware?
  • Welche Software ist Spyware?
  • Spyware entfernen
  • Download - Ad-Aware / Ein Spyware Cleaner
  • Sicherheitsrisiko Spyware
  • Credits

  • Was ist Spyware?
    Als sogenannte Spyware bezeichnet man Programme, die meist unbemerkt personenbezogene Daten an ihre jeweiligen Verbindungsserver schicken. Oftmals laufen diese Programme unter der Bezeichnung Adware, was eigentlich nur bedeutet, dass während der Benutzung des Programms, Werbebanner eingeblendet werden, die u.U. auch während einer Verbindung mit dem Internet dynamisch nachgeladen werden. Auf diese Weise soll das Programm finanziert werden. Jedoch bleibt es bei einer grossen Anzahl von Adware nicht allein bei dieser Praxis.

    Die Daten die eine Spyware verschickt, beinhaltet z.B. Information über das Benutzerverhalten eines Anwenders. Auf diese Weise könnten personenbezogene Werbebanner-Einblendungen grössere Aufmerksamkeit erreichen. Doch nicht selten sind vorallem Daten wie die eigene Email-Adresse von markttechnischem Interesse. In Verbindung mit den Daten über das Surfverhalten, kommt dann eines Tages eine Werbemail über "günstige" Handyangebote, wenn der ausgespähte Anwender einschlägige Seiten zu diesem Thema besucht hat. Einige andere Spywares interessieren sich für die Programme die auf dem Rechner installiert sind.

    Natürlich sind die wenigesten darauf erpicht, sich solche Spezialprogramme auf den Rechner zu laden, doch die meisten gehen freiwillig auf dieses Angebot ein. Das liegt vorallem daran, dass die Hinweise auf die Nebentätigkeiten eines solchen Programms irgendwo im Text der Benutzerlizenz-Bedingungen stehen und kaum einer sich diese durchliest und einfach auf akzeptieren drückt. Illegal ist dieses Vorgehen deswegen nicht, aber höchst anrüchig.

    Welche Software ist Spyware?
    Unter der Adresse www.spychecker.com ist eine Hunderschaft an Programmen aufgelistet, die als Spyware enttarnt wurden. Darunter gehören bekannte Anwendungen wie ICQ, Opera, der Babylon Translator und viele mehr. Jedoch sei zu erwähnen, dass der Einbau von Spyware-Funktionen bei bestimmten Anbietern, nur in kostenfreien Versionen stecken, während dann bezahlte Vollversionen oder auch Shareware frei davon sein können.

    Eine der ärgsten Vertreter für sogenannte Spyware ist der Windows MediaPlayer von Microsoft. Praktisch jede Gelegenheit, bei der der MediaPlayer eine Verbindung mit einem Microsoft-Server aufbauen muss, wird dazu genutzt um auch eine Liste mit allen abgespielten CDs oder Videodateien zu schicken. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn fehlende Codecs mal wieder nachgeladen werden müssen oder wenn bei Fehlverhalten des Programms ein entsprechender Hinweis an Microsoft weitergeleitet werden soll.

    Spyware entfernen
    Um sich vor Spyware zu schützen, hilft in so manchen Fällen eine Personal Firewall, die Zugriffe vom und ins Internet regeln können. Auf diese Weise kann von vornhinein festgelegt werden, dass nur die Programme Daten ins Netz schicken dürfen, die man selber freigegeben hat. Unbekannte Programme, die auf das Internet zugreifen wollen, können dabei schonmal ausgesperrt werden. Derartige Firewalls eignen sich auch hervorragend, um versteckten Trojanern den Boden unter den Füssen wegzuziehen.

    Problematisch wird es nur, wenn ein mit Spyware beladenes Programm dafür ausgerichtet ist, um im Internet seinen Dienst zu tun. Da kann dann selbst eine Firewall nicht helfen, es sei denn man kann auf diese Programm verzichten und sperrt es folglich aus. Entsprechende Tools können hingegen die Festplatte und die Registry nach Modifikationen und Werten scannen, die auf eine Spyware zurückführen sind. Spyware Komponenten können mit diesen Tools in vielen Fällen sauber aus dem System entfernt werden.

    Spyware Cleaner
    Ad-aware - Dieses kleine Tool findet und entfernt sogennante Spyware.

    Sicherheitsrisiko Spyware
    Der Schaden, der einem durch Spyware entstehen kann, ist rein privater Natur. Auch wenn mal Microsoft über den MediaPlayers erfährt, welcher Anwender Raubkopien verwendet, gab es bislang nie rechtlichen Konsequenzen. Doch das unwohle Gefühl ständig beobachtet zu werden bleibt. In anderen Fällen kann der Grund für lästige Werbemails, auf den Einsatz einer Spyware auf dem eigenen Rechner zurückgeführt werden. Damit vorallem nicht persönliche Daten nicht verkauft werden, sollte man sorgen, dass nicht und niemand solche Details erfährt. Mit einer Personal Firewall und aktuellen Spyware-Cleanern baut man eine solide Mauer, um seine Privatspäre.


    Bericht von :
    [ CONVEX ]
    Überarbeitet von :
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